Eine Flügelzellenpumpe ist eine selbstansaugende Verdrängerpumpe, die bei unterschiedlichen Drücken einen konstanten Durchfluss liefert. Eine Flügelzellenpumpe arbeitet mit einem Motor, der über ein Getriebe verbunden ist, da die maximale Drehzahl normalerweise 900 U/min beträgt. Die Pumpe ist mit einem Überdruckventil ausgestattet, um zu verhindern, dass sich in der Pumpe ein Druck aufbaut, der die Pumpe beschädigen könnte.
Flügelzellenpumpen werden typischerweise für viskose, schmierende Flüssigkeiten wie Öle, Erdöl, Diesel, tierische Öle/Blut, Lösungsmittel und Heizöl eingesetzt
Bei einer dichtungslosen Magnetkupplungspumpe überträgt der externe Magnet, der direkt mit der Motorwelle verbunden ist, das Drehmoment auf den internen Magneten. Das erzeugte Magnetfeld erzeugt eine Rotation ohne physischen Kontakt zwischen den Teilen und dem Spin des Rotors. Die Flügel im Inneren des Rotors gleiten in den Sitz hinein und aus ihm heraus und bewegen die Flüssigkeit. Die hintere Abdeckung wird zwischen den beiden Magnetgelenken platziert und schließt den hydraulischen Teil hermetisch vom Motor ab.

HTP – Magnetisch angetriebene Flügelzellenpumpe
Essen. AISI 316
Kerl. 2000 U/min
Max. Druck: 13 bar
Viskosität: 2000 cP
Temp.: Bis zu 20 ⁰C
Systemdruck: 25 bar
O-Ringe: EPDM/VITON

HPP/HPF – Magnetisch angetriebene Flügelzellenpumpe
Essen. PP oder PVDF
Kerl. 1000 U/min
Max.: 5 bar
Viskosität: 2000 cP
Arbeitsdruck: Bis zu 34,5 bar
Temp. pp: Bis zu 70 ⁰C
Temp. PVDF: Bis zu 90 ⁰C
Systemdruck: 8 bar
Rotor: PVDF
O-Ringe: EPDM/VITON